Thomas Huntley eröffnete in Reading/England eine Bäckerei, deren Backwaren so grossen Anklang fanden, dass er sich vor die Herausforderung gestellt sah, wie er die delikate Backware unversehrt auch an andere Orte transportieren konnte. Sein Bruder, ein Eisen- und Kupferschmied, fand die Lösung: Er stellte einen Behälter aus Holz und Blech her. Später wurde Stahlblech verzinnt und die Biscuitdose aus Weissblech war geboren.
André Klein, der Begründer des heutigen Läckerli Huus, nutzte von Beginn weg dekorative Dosen als Verpackung für seine Confiseriespezialitäten, welche ihm als praktische und kostengünstige Werbeträger dienten.
André Klein spezialisierte sich neben einer Reihe anderer Köstlichkeiten bald schon auf die Produktion von Basler Läckerli. Er hatte damit grossen Erfolg. Nach wenigen Jahren baute er in der ehemaligen Baumwollspinnerei Sarasin & Heusler in Münchenstein (Neue Welt) eine maschinelle Produktionsanlage auf.
Einführung von Sujet-Dosen mit speziellen Formen wie Transportmittel, Gebäude oder Musikinstrumente, welche sich mit den Jahren als "Sammler-Dosen" etabliert haben:
Biscuitdosen, welche gleich mehrere Funktionen erfüllen, fanden bei der Kundschaft stets grossen Anklang. Bestes Beispiel hierzu ist die "Spielbrett-Dose", eine mit einem Mühle- und Schachspiel bedruckte Dose des Läckerli Huus. In ihrem Innern bietet diese Dose neben den magnetischen Spielfiguren genügend Platz für Original Basler Läckerli.
In Anlehnung an die bereits frühe Tradition von speziellen, durch Künstler gestaltete Dosen, führt das Läckerli Huus die jährlichen, limitierten
"Künstler-Dosen" ein, welche eine Hommage an das Schaffen einzelner Künstler darstellen:
Das Läckerli Huus ist seiner Tradition verbunden geblieben. Dosen in verschiedensten Farben und Formen stellen bis heute eine wichtige Verpackung für Geschenke aus dem Läckerli Huus dar.
Dosen, welche in der Regel jährlich ihr Sujet wechseln: